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Erleben Sie die Authentizität mit dem Originalrezept des Caesar Salad, kreiert von Caesar Cardini im Jahr 1924

Erleben Sie die Authentizität mit dem Originalrezept des Caesar Salad, kreiert von Caesar Cardini im Jahr 1924

Entgegen der weit verbreiteten Meinung enthält der echte Caesar Salad kein Hähnchenfleisch. Er wurde 1924 in Tijuana, Mexiko, vom italienisch-mexikanischen Restaurantbesitzer Cesare Cardini erfunden. Dieser legendäre Salat basiert auf wenigen einfachen Zutaten: Römersalat, Parmesan, knusprige Knoblauch-Croutons und ein leichtes Dressing aus Zitronensaft, Olivenöl, leicht pochiertem Ei, Worcestershire-Sauce – und in späteren Varianten auch Sardellen.

Kurz gesagt: Der echte Caesar Salad ist ein einfaches, aber raffiniertes Gericht, bei dem jede Zutat eine klare Funktion erfüllt. Die Zugabe von Hähnchen, Speck, Tomaten oder anderen Zutaten ist eine moderne Anpassung – nützlich, um daraus eine vollständige Mahlzeit zu machen, aber weit entfernt vom Original. Wer das klassische Rezept neu entdeckt, lernt seine Eleganz und Finesse zu schätzen.
Keine Sahne, kein Speck, keine Mayonnaise – das Original ist viel puristischer als moderne Versionen. Ein einfaches, aber schmackhaftes Rezept, das zu einem Klassiker der amerikanischen Küche wurde.


Herkunft des Caesar Salads

  • Erfinder: Cesare (Caesar) Cardini, ein italienisch-mexikanischer Gastronom

  • Entstehungsdatum: 4. Juli 1924 (laut Aussagen der Familie)
    Der Tag fällt mit dem US-amerikanischen Unabhängigkeitstag zusammen, was den großen Andrang in Cardinis Restaurant erklärt. Aufgrund von Lieferengpässen soll er den Salat mit den vorhandenen Zutaten improvisiert haben.

  • Land: Mexiko, Stadt Tijuana


Geschichte

Trotz seines Namens stammt der Caesar Salad nicht aus Italien oder Rom, sondern wurde in Tijuana, Mexiko, erfunden. Während der Prohibition in den USA reisten viele Amerikaner über die Grenze, um in mexikanischen Restaurants Alkohol zu konsumieren.

Am 4. Juli 1924, an einem besonders geschäftigen Tag, improvisierte Cesare Cardini einen Salat aus den wenigen Zutaten, die ihm noch zur Verfügung standen: Römersalat, Croutons, Eier, Zitronensaft, Olivenöl, Parmesan, Worcestershire-Sauce, Knoblauch und schwarzer Pfeffer.


Interessantes Detail

Die ursprüngliche Version enthielt keine Sardellen. Der salzige Geschmack kam allein von der Worcestershire-Sauce. Die Zugabe von Sardellen ist eine spätere Entwicklung in einigen modernen Varianten.


Zuverlässige historische Quellen

  1. Rosa Cardini
    Die Tochter von Cesare Cardini, Rosa, bestätigte mehrfach, dass ihr Vater den Salat 1924 in Tijuana kreierte. In den 1970er- und 1980er-Jahren dokumentierte sie das Originalrezept und betonte das Fehlen von Sardellen sowie die Schlichtheit des Dressings.

  2. Library of Congress / NPR (USA)
    Amerikanische Archive und Medienberichte belegen die Entstehung des Caesar Salads in Tijuana sowie seine schnelle Beliebtheit bei Prominenten und Touristen aus Kalifornien während der Prohibition.

  3. Eingetragene Marke / Rezeptverwertung
    In den 1940er-Jahren wanderte Cardini in die USA aus und ließ die Marke „Caesar Cardini’s“ registrieren, um seine Sauce kommerziell zu vertreiben – ein weiterer Hinweis auf den Ursprung seines Rezepts.


Das Originalrezept von 1924 (für 2 Personen)

Zutaten:

  • 1 Herzstück vom frischen Römersalat

  • 2 ganze Eier, kurz pochiert (1 Minute in kochendem Wasser)

  • 2 Knoblauchzehen

  • 60 ml (ca. 4 EL) natives Olivenöl extra

  • Saft einer frischen Zitrone (Cardini verwendete wahrscheinlich mexikanische Limetten, Citrus aurantiifolia)

  • 1 TL Worcestershire-Sauce

  • Hausgemachte Croutons (aus altbackenem Brot, mit Knoblauch eingerieben und in Öl geröstet)

  • Geriebener oder gehobelter Parmesan (Parmigiano Reggiano)

  • Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

  • Salz nach Geschmack


Zubereitungsschritte:

  1. Croutons zubereiten
    Brot in Würfel schneiden, mit Knoblauch einreiben und in etwas Olivenöl goldbraun braten. Beiseitestellen.

  2. Salat vorbereiten
    Römersalatblätter gründlich waschen, gut trocknen und ganz lassen. Bis zum Servieren kühl stellen.

  3. Eier pochieren
    Eier mit Schale 1 Minute in kochendes Wasser geben, dann sofort unter kaltem Wasser abschrecken. Eier aufschlagen – das leicht geronnene Eiweiß und das flüssige Eigelb ergeben die cremige Basis für das Dressing.

  4. Knoblauchschüssel vorbereiten
    Eine große Schüssel mit den halbierten Knoblauchzehen ausreiben – so wird das Aroma übertragen, ohne Stücke im Salat.

  5. Dressing anrühren
    Zitronensaft, Worcestershire-Sauce und die pochierten Eier in die Schüssel geben. Sanft verquirlen. Dann das Olivenöl langsam einfließen lassen und dabei weiter schlagen, bis eine cremige Emulsion entsteht. Mit Pfeffer und etwas Salz abschmecken.

  6. Anrichten
    Die Salatblätter mit dem Dressing vermengen, Croutons und Parmesan hinzufügen, nochmals mit Pfeffer würzen und sofort servieren.


Serviertipps

  • Am besten sofort servieren – idealerweise auf vorgekühlten Tellern.

  • Im Original wurde die Zubereitung direkt vor dem Gast am Tisch durchgeführt.

  • Die Blätter wurden nicht geschnitten, sondern mit den Fingern gegessen, um die knusprige Struktur zu bewahren.

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