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Rezept für traditionelle Piri-Piri-Marinade und -Sauce

Zutaten (für Marinade und Sauce)

  • 3 bis 4 frische Piri-Piri-Chilis (oder 2 EL Piri-Piri-Paste oder -Sauce)

  • 3 zerdrückte Knoblauchzehen

  • Saft und Schale einer Zitrone

  • 100 ml extra natives Olivenöl

  • 1 TL mildes oder geräuchertes Paprikapulver
    (Paprika verleiht der Sauce eine rauchige Süße und Farbe – typisch für die portugiesische Variante.)

  • 1 TL getrockneter Oregano (optional)
    (Oregano und Thymian werden in portugiesischen Haushalten häufig verwendet, aber nicht in jeder Rezeptvariante. Die Verwendung hängt von der Region ab.)

  • 1 EL Rotweinessig oder Zitronensaft
    (Weißwein- oder Weinessig ist oft enthalten, aber nicht zwingend nötig.)

  • Salz und Pfeffer nach Geschmack


Zubereitung der Marinade

  1. Alle Zutaten in einer Schüssel gut vermengen, bis eine homogene Sauce entsteht.

  2. Salz, Pfeffer und Säure nach eigenem Geschmack anpassen.

  3. Die Marinade zum Einreiben von Fleisch verwenden (z. B. Hähnchen, Perlhuhn etc.)

  4. Mindestens 2 Stunden – besser über Nacht – im Kühlschrank ziehen lassen, damit sich die Aromen entfalten.


Zubereitung einer konzentrierten Piri-Piri-Sauce

Falls du eine dickere und intensivere Sauce möchtest (ideal zum Übergießen nach dem Garen):

Schritte zum Reduzieren der Sauce

  1. Eine ausreichende Menge der Marinade in einen Topf oder eine Pfanne mit dickem Boden geben.

  2. Bei mittlerer bis niedriger Hitze langsam erhitzen, ohne starkes Kochen (nicht sprudelnd kochen, um Anbrennen zu vermeiden).

  3. Offen köcheln lassen und regelmäßig umrühren, damit nichts anhaftet.

  4. Die Sauce wird durch Verdampfen der Flüssigkeit allmählich dicker.

  5. Wenn die Konsistenz sirupartig wird und die Sauce gut haftet, vom Herd nehmen.

  6. Abschmecken und ggf. Salz, Zucker oder Säure nachjustieren – die Aromen werden durch das Reduzieren intensiver.

  7. Für eine glattere Textur etwas Olivenöl oder Butter am Ende einrühren.


Verwendungsmöglichkeiten der Piri-Piri-Sauce

  • Gegrilltes oder gebratenes Hähnchen (insbesondere das berühmte portugiesische "Frango à Piri-Piri", z. B. Schmetterlingshähnchen, Schenkel, Flügel)

  • Fisch und Meeresfrüchte: als Marinade oder Beilage

  • Gegrilltes Gemüse (Auberginen, Paprika, Zucchini)

  • Weißes Fleisch wie Pute oder Schwein

  • Marinaden für Grillgerichte – für Fleisch oder Gemüse

  • Als Dip oder Tischsauce zum Würzen einfacher Gerichte oder Tapas


Diese Marinade und Sauce sind sehr vielseitig und verleihen deinen Gerichten stets eine pikante, frische und aromatische Note!

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