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Bacalao-Bällchen (Traditionelles spanisches Rezept)

Bacalao-Bällchen (Traditionelles spanisches Rezept)

Zutaten (für 4–6 Personen)

  • 300 g gesalzener Kabeljau (Bacalao)
    (24–36 Stunden eingeweicht, alle 8 Stunden Wasser wechseln)

  • 400 g mehlige Kartoffeln
    (z. B. Monalisa oder Agata)

  • 2 Eier

  • 2 Knoblauchzehen

  • 1 kleines Bund glatte Petersilie

  • Schwarzer Pfeffer, gemahlen

  • Olivenöl (zum Frittieren)

  • Semmelbrösel (optional, für extra Knusprigkeit)


Zubereitung

  1. Kabeljau einweichen
    Am Vortag den Kabeljau in eine große Schüssel mit kaltem Wasser legen.
    Alle 8 Stunden das Wasser wechseln, um überschüssiges Salz zu entfernen.

  2. Grundlage vorbereiten
    Die Kartoffeln mit Schale in Salzwasser kochen, bis sie weich sind (ca. 25 Minuten).
    Abgießen, schälen und noch heiß zu einem glatten Püree zerdrücken. Beiseite stellen.

  3. Kabeljau garen
    Den eingeweichten Kabeljau in simmerndem Wasser (nicht kochend) 8–10 Minuten pochieren.
    Abgießen und mit der Hand fein zerzupfen, dabei Gräten und Haut entfernen.

  4. Teig vorbereiten
    Kartoffelpüree, zerzupften Kabeljau, fein gehackten oder zerdrückten Knoblauch, gehackte Petersilie, Eier und etwas Pfeffer mischen.
    Mit der Hand oder einem Holzlöffel zu einem glatten, geschmeidigen Teig verarbeiten (er soll zusammenhalten, aber nicht zu trocken sein).

  5. Bällchen formen
    Hände leicht anfeuchten und kleine Kugeln von ca. 3–4 cm Durchmesser formen.
    Optional: Die Bällchen in Semmelbröseln wälzen für eine knusprige Außenhülle.

  6. Frittieren
    Öl auf 170–180 °C erhitzen.
    Die Bällchen portionsweise goldbraun frittieren (ca. 3–4 Minuten pro Portion).
    Auf Küchenpapier abtropfen lassen.


Traditionelles Servieren
Warm servieren, als Aperitif oder Hauptgericht mit grünem Salat, Aioli oder milder Tomatensauce.

Manchmal begleitet von trockenem Weißwein oder leichtem Bier.


Traditionelle Tipps

  • Kein zusätzliches Salz: Der Kabeljau bleibt auch nach dem Einweichen salzig genug.

  • Keine Milch oder Sahne: Anders als bei der französischen Brandade ist diese Variante trocken und wird nur durch Ei und Kartoffelpüree gebunden.

  • In Andalusien kann man etwas Kreuzkümmel oder milden Paprika für eine regionale Note hinzufügen.

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