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Traditionelles Rezept für koreanische Sojasauce (Ganjang) aus fermentierten Meju-Blöcken
Traditionelles Rezept für koreanische Sojasauce (Ganjang) aus fermentierten Meju-Blöcken
(fermentierte Sojabohnenblöcke, die als Basis für die Doenjang-Paste dienen)
Zutaten:
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Fermentierte Meju-Blöcke (fermentierte Sojabohnenblöcke, Basis der Doenjang-Paste)
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Sauberes Wasser (Quell- oder gefiltertes Wasser)
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Meersalz (Menge variiert je nach Geschmack und Haltbarkeit)
Material:
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Großer Behälter aus Keramik, Steinzeug oder Holz (traditionell onggi genannt)
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Atmungsaktiges Tuch oder Deckel
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Gewicht oder Stein zum Beschweren (optional)
Detaillierte Schritte:
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Vorbereitung der Mischung
Die fermentierten Meju-Blöcke in den Gärbehälter legen.
Die Blöcke vollständig mit sauberem Wasser bedecken (etwa 3-4 mal das Volumen der Blöcke). -
Erste Flüssigfermentation
Bei Raumtemperatur (15-20 °C) mazerieren lassen, mit einem sauberen Tuch abdecken, um Staub fernzuhalten, aber Luftzirkulation zu ermöglichen.
Diese Phase dauert in der Regel 2 bis 3 Monate.
Während dieser Zeit fermentieren Enzyme und Bakterien die Paste, und die Flüssigkeit verwandelt sich langsam in natürliche Sojasauce (Ganjang). -
Filtern der Sojasauce
Nach 2-3 Monaten die Flüssigkeit abseihen, indem die Blöcke gut ausgepresst werden, um die gesamte Sauce zu gewinnen.
Die aufgefangene Flüssigkeit ist die natürliche koreanische Sojasauce, genannt Ganjang. -
Salzen und Reifen
Dem gefilterten Flüssigkeit Meersalz hinzufügen, bis etwa 15–18 % Salzgehalt erreicht sind, um die Haltbarkeit zu sichern.
Die Sauce in einen sauberen Behälter umfüllen und weitere 1 bis 3 Monate bei Raumtemperatur reifen lassen, damit sich die Aromen vollständig entwickeln können. -
Aufbewahrung
Nach der Reifezeit die Sojasauce kühl und luftdicht in Flaschen oder Gläsern lagern.
Wichtige Hinweise:
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Die so hergestellte Sojasauce ist natürlich fermentiert, ohne Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel.
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Ihr Geschmack ist reichhaltig, tief, leicht salzig und umami.
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Die Qualität hängt von der anfänglichen Fermentation der Meju-Blöcke, dem verwendeten Salz und der Reifezeit ab.
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Traditionell wird dieser Prozess in Tontöpfen im Freien durchgeführt, wobei die natürlichen Mikroorganismen der Luft genutzt werden.